Political Efficacy und Wahlbeteiligung in Ost- und Westdeutschland

Becker, Rolf (2005). Political Efficacy und Wahlbeteiligung in Ost- und Westdeutschland. Swiss political science review / Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft, 11(1), pp. 57-86. Wiley 10.1002/j.1662-6370.2005.tb00048.x

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Es wird die Frage untersucht, ob in Ostdeutschland die Beteiligung an den Bundestagswahlen unter anderem deswegen geringer ist als in Westdeutschland, weil ostdeutsche Wähler weniger davon überzeugt sind, mittels der Beteiligung an politischen Wahlen persönlich die Politik beeinflussen zu können. Die empirischen Analysen erfolgen mit Querschnittdaten des ALLBUS 1998. Sie zeigen, dass sich die Einflusserwartungen in Ost und Westdeutschland nur zufällig voneinander
unterscheiden. Daher können die Einflusserwartungen nicht das entscheidende Kriterium für die unterschiedlichen Wahlbeteiligungen sein. Von Bedeutung für die Stärke der Einflusserwartungen sind persönliche Überzeugungen über eigene politische Kompetenzen und Reaktivität des
politischen Systems, deren Einflüsse bei den Ostdeutschen grösser sind als
bei den Westdeutschen.

Item Type:

Journal Article (Original Article)

Division/Institute:

07 Faculty of Human Sciences > Institute of Education > Sociology of Education

UniBE Contributor:

Becker, Rolf

Subjects:

300 Social sciences, sociology & anthropology > 370 Education
300 Social sciences, sociology & anthropology

ISSN:

1424-7755

Publisher:

Wiley

Language:

German

Submitter:

Rolf Becker

Date Deposited:

25 Jul 2014 20:14

Last Modified:

05 Dec 2022 14:30

Publisher DOI:

10.1002/j.1662-6370.2005.tb00048.x

URI:

https://boris.unibe.ch/id/eprint/44538

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