Römisches Recht als Vergleichsfaktor, insb. in der Lehre von Ignacy Koschembahr-Lyskowski

Grebieniow, Aleksander (25 September 2015). Römisches Recht als Vergleichsfaktor, insb. in der Lehre von Ignacy Koschembahr-Lyskowski (Unpublished). In: 2. Incontro Giovani Romanisti. Trient/Trento. 24.09.-25.09.2015.

Full text not available from this repository. (Request a copy)

Ignacy Koschembahr-Lyskowski formulierte gegen Ende des 19. Jh. eine interessante und äusserst aktuelle These über die Rolle des Römischen Rechts in der modernen Privatrechtswissenschaft. Seiner Ansicht nach sollte das klassische Römische Recht heutzutage als Vergleichsfaktor herangezogen werden, um die Fortbildung des Privatrechts mit der jahrhundertelangen Erfahrung römischer Juristen zu bereichern. Somit wird die historische Rechtsvergleichung gegenüber der dogmengeschichtlichen Betrachtung bevorzugt. Das Recht sollte dabei unter Berücksichtigung seiner sozialen Funktion bewertet werden; der historische Vergleich wird bei der Wahl von geeigneten Rechtsmitteln helfen können. Derselbe Gedanke wurde 2008 von Koschembahr-Lyskowskis Nachfolger in Fribourg, P. Pichonnaz, thematisiert (Römisches Recht als tertium comparationis).

Item Type:

Conference or Workshop Item (Paper)

Division/Institute:

02 Faculty of Law > Department of Legal Theory and History of Law > Institute of Roman Law

UniBE Contributor:

Grebieniow, Aleksander

Subjects:

300 Social sciences, sociology & anthropology > 340 Law

Language:

German

Submitter:

Linda De Maddalena

Date Deposited:

07 Oct 2015 16:30

Last Modified:

05 Dec 2022 14:47

URI:

https://boris.unibe.ch/id/eprint/68961

Actions (login required)

Edit item Edit item
Provide Feedback