Kotte, Andreas; Schappach, Beate (2020). Der Eigensinn von Theater. Was nur Theater kann, kommt aus dem Spiel. In: Kotte, Andreas (ed.) Schau Spiel Lust. Was szenische Vorgänge bewirken. Theatrum Helveticum: Vol. 20 (pp. 399-409). Zürich: Chronos Verlag
Full text not available from this repository.Beobachtungen zum Wandel im deutschsprachigen Theater seit 1989 bilden den
Ausgangspunkt des Beitrages. Es fällt auf, dass Theater mehr und mehr über seinen Zweck und seine Funktionen für aussertheatrale Bereiche legitimiert wird. Der Text bezieht Stellung, insofern er im Rahmen des gegenwärtigen Theatralitätsgefüges den Fokus auf solche Formen und Aufführungen verschiebt, die kaum über einen Zweck auf den Punkt zu bringen sind. Die Suche nach den
zweckfernen und deshalb ‹eigensinnigen› Formen von Theater rückt Theaterspiel
ins Zentrum des Interesses. Ist es das Movens, der springende Punkt, die Quelle des Eigensinns von Theater? Verdankt ihm Theater seine Resistenz? Solche konzeptionellen Gedanken für eine zu schreibende Theaterästhetik, beruhend auf Theaterspiel, haben Autorin und Autor seit 2015 gesammelt und weiterentwickelt.
Item Type: |
Book Section (Book Chapter) |
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Division/Institute: |
06 Faculty of Humanities > Department of Art and Cultural Studies > Institute of Theater Studies |
UniBE Contributor: |
Kotte, Andreas Hans, Schappach, Beate |
Subjects: |
700 Arts > 790 Sports, games & entertainment |
ISBN: |
978-3-0340-1579-0 |
Series: |
Theatrum Helveticum |
Publisher: |
Chronos Verlag |
Language: |
German |
Submitter: |
Beate Schappach |
Date Deposited: |
26 Jan 2021 14:18 |
Last Modified: |
05 Dec 2022 15:42 |
Uncontrolled Keywords: |
Theatertheorie, Theaterästhetik, Theaterspiel, Theatralitätsgefüge, Gegenwartstheater, Christoph Marthaler, Herbert Fritsch, Friedrich Dürrenmatt, De warme Winkel, Theatre Theory, Theatre Aesthetics, Theatre Play, Contemporary Theatre |
URI: |
https://boris.unibe.ch/id/eprint/149098 |