Theatrum Helveticum

Kotte, Andreas (ed.) (2020). Theatrum Helveticum, 2020(20). Chronos Verlag

Spiellust im Schauspiel ist das Geheimnis der Widerständigkeit von Thea­ter im Medienzeitalter. Wem in der deutschsprachigen Theatergeschichtsschreibung und -theorie das Spiel fehlt, findet es hier als Springquell, als Punctum saliens für Aufsätze aus drei Jahrzehnten. Der Autor forscht zur europäischen und schweizerischen Thea­tergeschichte sowie zum Unterschied zwischen Thea­ter und Medien. Auf der Suche nach den anthropologischen Wurzeln von Thea­ter stiess er auf Vorgänge, die er als szenisch bezeichnet, weil darin Inszenierung anklingt, Mise en Scène. Sie entstehen immer auf ähn­liche Art und Weise durch hervorhebendes Spiel aus dem Lebensprozess. Sie lassen sich beschreiben und in Theatralitätsgefügen aufeinander beziehen, wobei graduelles Denken das dichotomische verdrängt. Und immer folgen die Zuschauen­den entweder Konventionen oder persönlichen Vorlieben, wenn sie auswählen, welche szenischen Vorgänge sie Thea­ter nennen.

Item Type:

Journal or Series ((Book) Series)

Division/Institute:

06 Faculty of Humanities > Department of Art and Cultural Studies > Institute of Theater Studies

UniBE Contributor:

Kotte, Andreas Hans

Subjects:

700 Arts > 790 Sports, games & entertainment

Publisher:

Chronos Verlag

Language:

German

Submitter:

Beate Barbara Hochholdinger-Reiterer

Date Deposited:

26 Feb 2021 09:04

Last Modified:

05 Dec 2022 15:45

Additional Information:

Andreas Kotte: Schau Spiel Lust. Was szenische Vorgänge bewirken, Theatrum Helveticum, Band 20

URI:

https://boris.unibe.ch/id/eprint/151575

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