Tong Tana. Das indigene Naturverständnis.

Aeberli, Annina; Schwer, Sophie; Michel, Johanna (eds.) (2021). Tong Tana. Das indigene Naturverständnis. Bruno Manser Fonds

Haben Tiere und Pflanzen Rechte? Und Flüsse? In der westlichen Kultur haben wir eben erst begonnen, uns diese Fragen zu stellen. Für animistisch-geprägte Kulturen wie die indigenen Völker Borneos ist schon lange klar, dass nicht nur Menschen, sondern auch Tiere und Pflanzen soziale Wesen sind. Sie wohnen Seite an Seite mit uns Menschen auf dieser Erde.
Die Penan und ihre Nachbarn, die Kenyah, erleben ihre Umwelt traditionell als beseelt. Die Geister kommunizieren durch Omen mit den Menschen. Für ein friedliches Zusammenleben mit den Geistern müssen Regeln und Verbote (Tabus) befolgt werden. Ob Tier oder Pflanze, alles kann zu einem handelnden Wesen werden.

Item Type:

Journal or Series (Journal)

Division/Institute:

06 Faculty of Humanities > Department of Art and Cultural Studies > Institute of Social Anthropology

UniBE Contributor:

Aeberli, Annina Rahel

Subjects:

300 Social sciences, sociology & anthropology

Publisher:

Bruno Manser Fonds

Language:

German

Submitter:

Anja Julienne Wohlgemuth

Date Deposited:

26 Apr 2022 11:28

Last Modified:

05 Dec 2022 16:16

URI:

https://boris.unibe.ch/id/eprint/167824

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