Schilliger, Sarah (2022). Städtische Care-Infrastrukturen zwischen Küche, Kinderspielplatz und Kita. Sub\urban. Zeitschrift für kritische Stadtforschung, 10(2/3), pp. 171-183.
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Text
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In der Stadtforschung gelangt meist nur ein Bruchteil städtischer Care-Praktiken in den Fokus der Analyse. Mit dem Konzept der städtischen Care-Infrastruktur nehme ich Interdependenzen und Vulnerabilitäten von Stadtbewohnenden zum Ausgangspunkt und hinterfrage die machtvollen Grenzziehungen zwischen öffentlichen Räumen (der Produktion) und private Räumen (der Reproduktion). Eine infrastrukturelle Perspektive und ein erweitertes Care-Verständnis schärfen dabei den Blick für die weit verzweigten Netzwerke, Beziehungen und Praktiken innerhalb der Stadt, die individuelles wie gesellschaftliches Leben hervorbringen und erhalten. Zudem wird deutlich, wie sich Care-Praktiken, Care-Beziehungen und kollektive/widerständige Care-Erfahrungen selbst in städtischen Infrastrukturen sedimentieren und diese zu transformieren vermögen.
Item Type: |
Journal Article (Original Article) |
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Division/Institute: |
09 Interdisciplinary Units > Interdisciplinary Centre for Gender Studies (ICFG) |
UniBE Contributor: |
Schilliger, Sarah Berit |
Subjects: |
300 Social sciences, sociology & anthropology |
ISSN: |
2197-2567 |
Language: |
German |
Submitter: |
Sarah Berit Schilliger |
Date Deposited: |
22 Dec 2022 09:58 |
Last Modified: |
22 Dec 2022 18:38 |
Uncontrolled Keywords: |
Städtische Care-Infrastruktur, caring cities, Sorgearbeit, Privater Raum, Öffentlicher Raum, öffentlich/privat |
BORIS DOI: |
10.48350/176258 |
URI: |
https://boris.unibe.ch/id/eprint/176258 |
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