Verschwiegenes Wissen. Warum wir mehr wissen, als wir sagen können

Beisbart, Claus (2023). Verschwiegenes Wissen. Warum wir mehr wissen, als wir sagen können. Psychiatrische Pflege, 8(5), pp. 15-18. Hogrefe 10.1024/2297-6965/a000518

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Was ist zu diesem Thema bereits bekannt?

In der Pflege ist viel Wissen implizit: Es wird nicht versprachlicht oder kann gar nicht versprachlicht werden.

Wie wird eine neue Perspektive eingebracht?

Philosophische Analysen zeigen, dass unterschiedliche Wissensformen nur bedingt sprachlich erfassbar sind. Einige Erkenntnisleistungen des Menschen werden heute mit neuronalen Netzen modelliert, die für uns intransparent sind.

Was sind die Auswirkungen für die Praxis?

Die gute pflegerische Praxis lässt sich nicht erschöpfend in Leitlinien formulieren. Die wissenschaftliche Ausbildung von Pflegenden sollte auch die verschwiegenen Erkenntnisfähigkeiten trainieren.

Item Type:

Newspaper or Magazine Article

Division/Institute:

06 Faculty of Humanities > Department of Art and Cultural Studies > Institute of Philosophy
06 Faculty of Humanities > Department of Art and Cultural Studies > Institute of Philosophy > Theoretical Philosophy

UniBE Contributor:

Beisbart, Claus

Subjects:

100 Philosophy
100 Philosophy > 120 Epistemology
800 Literature, rhetoric & criticism
900 History

ISSN:

2297-6965

Publisher:

Hogrefe

Language:

German

Submitter:

Claus Beisbart

Date Deposited:

19 Mar 2024 12:44

Last Modified:

19 Mar 2024 12:44

Publisher DOI:

10.1024/2297-6965/a000518

BORIS DOI:

10.48350/194256

URI:

https://boris.unibe.ch/id/eprint/194256

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