Eine Dunkelziffer bei Tötungsdelikten in der Schweiz. Fiktion oder Realität?

Jackowski, Christian; Hausmann, Roland; Jositsch, Daniel (2014). Eine Dunkelziffer bei Tötungsdelikten in der Schweiz. Fiktion oder Realität? Kriminalistik, 68(10), pp. 607-614. Kriminalistik Verlag

[img] Text
Die Dunkelziffer bei Tötungsdelikten in der Schweiz_akt.Manuskript.pdf - Submitted Version
Restricted to registered users only
Available under License Publisher holds Copyright.

Download (835kB) | Request a copy

Der Begriff Dunkelziffer beschreibt den Umstand, dass wir von einem Phänomen sprechen müssen, von dem man annimmt, dass es präsent ist, niemand es jedoch zu Gesicht bekommen hat. Sobald es sichtbar würde, kann es nicht mehr der Dunkelziffer zugeordnet werden. Die Dunkelziffer ist definiert als das Verhältnis zwischen den statistisch ausgewiesenen und den wirklich begangenen Straftaten. Im deutschsprachigen Raum wird der Begriff gleichwertig mit dem Begriff der Dunkelzahl verwendet. Im Weiteren wird vielfach auch allgemein vom Dunkelfeld gesprochen. Daraus leitet sich bereits die zentrale Problematik für die Bearbeitung damit verknüpfter Fragestellungen ab. Es liegen keine direkt zu erhebenden Zahlen vor! Um die Dunkelziffer trotzdem abschätzen zu können, muss sich indirekter Methoden bedient werden. Eine solche Möglichkeit soll im Folgenden bezogen auf die nicht-natürlichen Todesfälle näher vorgestellt werden.

Item Type:

Journal Article (Further Contribution)

Division/Institute:

04 Faculty of Medicine > Service Sector > Institute of Legal Medicine

UniBE Contributor:

Jackowski, Christian

Subjects:

600 Technology > 610 Medicine & health

ISSN:

0023-4699

Publisher:

Kriminalistik Verlag

Language:

German

Submitter:

Antoinette Angehrn

Date Deposited:

21 Oct 2014 15:15

Last Modified:

05 Dec 2022 14:37

BORIS DOI:

10.7892/boris.59423

URI:

https://boris.unibe.ch/id/eprint/59423

Actions (login required)

Edit item Edit item
Provide Feedback