Variationen der regionalen Personenfreizügigkeit: Die schrittweise Öffnung des Arbeitsmarktes

Sieber, Charlotte (2013). Variationen der regionalen Personenfreizügigkeit: Die schrittweise Öffnung des Arbeitsmarktes. Jusletter Weblaw

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Während die Schweiz, Europa und die USA an ihren präferierten Bestimmungen zur Personenfreizügigkeit festhalten, entstehen im globalen Süden neue Formen der regulierten Arbeitsmarktöffnung. Dieser Beitrag illustriert das weite Spektrum der juristischen Möglichkeiten für eine regulierte, schrittweise Öffnung des Arbeitsmarkts, so wie sie heute zwischen Entwicklungsländern am Entstehen ist. Da zudem ein Zusammenhang zwischen Personenfreizügigkeit und nachhaltigem Wirtschaftswachstum besteht, insbesondere in Verbindung mit regionaler wirtschaftlicher Integration zwischen Entwicklungsländern, erhält der Diskurs über Variationen der regionalen Personenfreizügigkeit auch eine migrations- und aussenpolitische Dimension. Dies bedeutet, dass der Schweiz im Rahmen von Freihandelsabkommen eine Reihe von Möglichkeiten offen stehen, den Arbeitsmarkt schrittweise für internationale Talente zu öffnen, und sich ein Engagement für die wirtschaftliche Integration in südlichen Regionen auch für den Wirtschaftsstandort Schweiz lohnt.

Item Type:

Journal Article (Original Article)

Division/Institute:

02 Faculty of Law > Department of Economic Law > NCCR International Trade Regulation

UniBE Contributor:

Sieber, Charlotte

Subjects:

300 Social sciences, sociology & anthropology > 340 Law

ISSN:

1424-7410

Publisher:

Weblaw

Language:

German

Submitter:

Charlotte Sieber

Date Deposited:

07 Jul 2015 16:16

Last Modified:

05 Dec 2022 14:48

BORIS DOI:

10.7892/boris.70070

URI:

https://boris.unibe.ch/id/eprint/70070

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