Neolithische Landsiedlungen zwischen Napf und Rigi

Nielsen, Ebbe Holm (2012). Neolithische Landsiedlungen zwischen Napf und Rigi. In: Boschetti-Marad, Adriano; de Capitani, Annick; Hochuli, Stefan; Niffeler, Urs (eds.) Form, Zeit und Raum. Grundlage für eine Geschichte aus dem Boden. Antiqua: Vol. 50 (pp. 47-61). Basel: Archäologie Schweiz

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Grabungsbefunde, Lesefunde sowie Pollenanalysen zeigen, dass das Gebiet zwischen Napf und Rigi – der heutige Kanton Luzern – im Neolithikum auch ausserhalb der Feuchtbodenzonen intensiv besiedelt war. Fast die Hälfte dieser Fundstellen – aus heutiger Sicht als Landsiedlungen eingeordnet – liegen am Ufer völlig ausgetrockneter Gewässer bzw. im Hinterland der Feuchtbodensiedlungen. Häufig vertreten sind aber auch Fundstellen an Hanglagen oder auf Hügelkuppen. Siedlungen ausserhalb des Feuchtbodenbereichs sind für die weitere Forschung besonders wichtig, da mehrere Phasen des Neolithikums nur hier vertreten sind. Auch die „Pfahlbauten“ können nur verstanden werden, wenn die gleichzeitigen Landsiedlungen erforscht sind.

Item Type:

Book Section (Book Chapter)

Division/Institute:

06 Faculty of Humanities > Department of History and Archaeology > Institute of Archaeological Sciences > Pre- and Early History

UniBE Contributor:

Nielsen, Ebbe Holm

Subjects:

900 History > 930 History of ancient world (to ca. 499)

ISBN:

978-3-908006-42-8

Series:

Antiqua

Publisher:

Archäologie Schweiz

Language:

German

Submitter:

Ebbe Holm Nielsen-Bigler

Date Deposited:

29 Nov 2016 16:59

Last Modified:

05 Dec 2022 14:59

URI:

https://boris.unibe.ch/id/eprint/89148

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