Wie der Franken zu seiner Stärke kam

Baltensperger, Ernst; Kugler, Peter (October 2016). Wie der Franken zu seiner Stärke kam. Die Volkswirtschaft: Plattform für Wirtschaftspolitik, 89(10), pp. 43-46. SECO

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Abstract Die Analyse von Geldmarktzinssätzen und Wechselkursen seit der Mitte des
19. Jahrhunderts zeigt, dass der Erste Weltkrieg das zentrale Ereignis für die Entwicklung des Frankens zu einer starken Währung war. Der Franken hat seit den 1920er-Jahren durch eine im internationalen Vergleich hohe politische und monetäre Stabilität den Status einer Safe-Haven-Währung erreicht. Vor 1914 war der Franken eine «normale» Währung mit wechselnden Episoden der Stärke und der Schwäche. Seit den 1920er-Jahren zeichnet sich der Franken durch relativ niedrigere Nominal- und Realzinssätze sowie eine starke nominale Aufwertung aus, die zu einem wesentlichen Teil durch eine niedrigere Inflationsrate bedingt ist. Zusätzlich zeigt sich eine langfristig reale Aufwertung, die unabhängig von der relativen Preisentwicklung ist und durch Produktivitätsdifferenzen im Export- und Heimsektor erklärt werden kann.

Item Type:

Newspaper or Magazine Article

Division/Institute:

03 Faculty of Business, Economics and Social Sciences > Department of Economics
03 Faculty of Business, Economics and Social Sciences > Other Institutions > Emeriti, Faculty of Business, Economics and Social Sciences

UniBE Contributor:

Baltensperger, Ernst, Kugler, Peter

Subjects:

300 Social sciences, sociology & anthropology > 330 Economics

ISSN:

1011-386X

Publisher:

SECO

Language:

German

Submitter:

Dino Collalti

Date Deposited:

28 Jun 2017 11:57

Last Modified:

05 Dec 2022 15:01

BORIS DOI:

10.7892/boris.93201

URI:

https://boris.unibe.ch/id/eprint/93201

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