"…nach der Musicalischen Invention" oder "der Poesie"? Zum Kantatenschaffen des Straßburger Komponisten und Dichters Johann Christoph Frauenholtz

Wegner, Sascha (17 November 2017). "…nach der Musicalischen Invention" oder "der Poesie"? Zum Kantatenschaffen des Straßburger Komponisten und Dichters Johann Christoph Frauenholtz (Unpublished). In: Quellen, Repertoire und Überlieferung der Kantate im deutschen Südwesten 1700-1770 Tagung. Stuttgart. 16. - 18. Nov. 2017.

Wenngleich der Großteil der vermutlich fünf Kantatenjahrgänge des Straßburger Kapellmeisters Johann Christoph Frauenholtz (1684–1754) verlorengegangen scheint, ist er von der Forschung doch nie ganz vernachlässigt worden. Allerdings halten sich die bisherigen Erkenntnisse mangels Quellenlage in überschaubaren Grenzen. Annähernd 100 erfassten Werke (in Straßburg, Karlsruhe, aber auch Salzburg) werfen nicht nur Fragen nach der Stellung seiner Kantaten im südwestdeutschen Repertoire (und darüber hinaus) auf. Noch mehr weckt die Doppelfunktion von Frauenholtz als Dichter und Komponist das Interesse, wenn das Verhältnis von Text und Musik oder letztendlich die Formungsstrategien im Kontext unterschiedlicher gleichzeitiger Kantatenprinzipien im frühen 18. Jahrhundert und ihrer Verbreitungen ins Blickfeld rückt.

Item Type:

Conference or Workshop Item (Speech)

Division/Institute:

06 Faculty of Humanities > Department of Art and Cultural Studies > Institute of Musicology

UniBE Contributor:

Wegner, Sascha

Subjects:

700 Arts > 780 Music

Language:

German

Submitter:

Sascha Wegner

Date Deposited:

30 May 2018 11:45

Last Modified:

05 Dec 2022 15:14

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URI:

https://boris.unibe.ch/id/eprint/116865

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