Hohlstein, Michael; Schlögl, Rudolf; Schürch, Isabelle (eds.) (2019). Der Mensch in Gesellschaft. Zur Vorgeschichte des modernen Subjekts in der Frühen Neuzeit. Paderborn: Ferdinand Schöningh
Full text not available from this repository.Die Gesellschaft der Moderne und noch der Postmoderne imaginiert sich den Menschen als „Subjekt“. Vernunft, Willen und Reflexivität sind ihr die Grundlagen für seine Zerrissenheit, aber auch seine Singularität oder seine unternehmende Dynamik.
Der vorliegende Band untersucht den Ursprung der dauerhaften Karriere des Subjekts in der Frühen Neuzeit. In diesen Jahrhunderten entwickelte sich aus dem beseelten Menschen des Christentums ein sich mit Sinnen und Verstand in der Welt orientierendes Wesen. Der Band zeigt, dass der Mensch als Subjekt adressierbar wurde nicht nur, weil eine entsprechende Semantik verfügbar war, sondern auch, weil neu entstandene soziale Strukturen ihn darauf vorbereiteten.
Item Type: |
Book (Edited Volume) |
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Division/Institute: |
06 Faculty of Humanities > Department of History and Archaeology > Institute of History > Medieval History |
UniBE Contributor: |
Schürch, Isabelle |
Subjects: |
900 History > 940 History of Europe |
ISBN: |
978-3-506-70149-7 |
Publisher: |
Ferdinand Schöningh |
Language: |
German |
Submitter: |
Isabelle Schürch |
Date Deposited: |
03 Jun 2019 08:22 |
Last Modified: |
05 Dec 2022 15:27 |
Uncontrolled Keywords: |
Subjekttheorie Gesellschaftstheorie Frühe Neuzeit |
URI: |
https://boris.unibe.ch/id/eprint/129185 |