Kotte, Andreas (19 October 2013). Bild und Begriff. Wie wissenschaftliche Positionen die Bewertung von Theater in der Geschichte prägen (Unpublished). In: Symposium „Das Wissen der Kunst und die Kunst des Wissens“. Sammlung Oskar Reinhart „Am Römerholz“, Winterthur. 18.–19.10.2013.
Full text not available from this repository.Angesichts der inzwischen geläufigen Terminologie vom prädramatischen, dramatischen und postdramatischen Theater wird diskutiert, wie eine prononciert vorgetragene Auffassung von Theater den Blick und das Verständnis nachhaltig lenkt. Als antiker Anhaltspunkt dient der Anti-Theaterdiskurs Platons. Er soll klären, warum Theater als Kunst zwischen Spätantike und Renaissance aus dem ästhetischen Diskurs verbannt und um welchen Preis es im 17. Jahrhundert wieder aufgenommen wird. Die Postulierung von postdramatischem Theater am Ende des 20. Jahrhunderts, die einen ähnlich starken Einfluss auf die Bewertung von Theater in der Geschichte ausübt, vermag einige Missverständnisse zu beseitigen und schafft andere.
Item Type: |
Conference or Workshop Item (Paper) |
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Division/Institute: |
06 Faculty of Humanities > Department of Art and Cultural Studies > Institute of Theater Studies |
UniBE Contributor: |
Kotte, Andreas Hans |
Subjects: |
700 Arts > 790 Sports, games & entertainment 700 Arts > 720 Architecture 700 Arts > 750 Painting |
Language: |
German |
Submitter: |
Andreas Hans Kotte |
Date Deposited: |
14 Apr 2014 16:57 |
Last Modified: |
05 Dec 2022 14:32 |
URI: |
https://boris.unibe.ch/id/eprint/49295 |