Losch, Andreas (2017). Abwärtsgerichtete Kausalität – können so Geist und Materie zusammenwirken? In: Was die Welt im Innersten zusammenhält (pp. 111-129). Bonn: Evangelische Akademie im Rheinland
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Der Aufsatz analysiert Karl Poppers und John Eccles gemeinsamen Ansatz der Wechselwirkung von Geist und Materie und vergleicht ihren Gebrauch des Konzeptes der abwärts gerichteten Kausalität mit jüngeren diesbezüglichen Ansätzen, insbesondere denen von Nancey Murphy und George Ellis. Die Argumentation berücksichtigt auch John Polkinghornes Verständnis von göttlichem Handeln, weil es eine interessante Variante von abwärts gerichteter Geist/Materie Interaktion darstellt. Es wird argumentiert, dass abwärts gerichtete Kausalität ein spekulatives Konzept ist, jedoch möglicherweise immer noch die beste Annäherung an ein wissenschaftliches Verständnis von Geist und Materie, die es derzeit gibt. Daher erscheint auch Poppers und Eccles‘ Ansatz interessanter als normalerweise angenommen, und sollte nicht weiter in der Debatte um abwärts gerichtete Kausalität übersehen werden.
Item Type: |
Book Section (Book Chapter) |
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Division/Institute: |
01 Faculty of Theology > Department of Protestant Theology [discontinued] > Institute of Systematic Theology [discontinued] 10 Strategic Research Centers > Center for Space and Habitability (CSH) |
UniBE Contributor: |
Losch, Andreas |
Subjects: |
100 Philosophy > 110 Metaphysics |
Publisher: |
Evangelische Akademie im Rheinland |
Language: |
German |
Submitter: |
Andreas Losch |
Date Deposited: |
13 Sep 2017 08:10 |
Last Modified: |
05 Dec 2022 15:06 |
BORIS DOI: |
10.7892/boris.101347 |
URI: |
https://boris.unibe.ch/id/eprint/101347 |