Von der Epidemiologie zur Psychologie: Bewegungsempfehlungen im Umbruch!?

Schmid, Julia; Reimann, Lea (2018). Von der Epidemiologie zur Psychologie: Bewegungsempfehlungen im Umbruch!? Swiss Sports & Exercise Medicine, 66(3), pp. 48-52. rubmedia

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Die aktuellen Bewegungsempfehlungen basieren auf epidemiologisch-medizinischen Erkenntnissen. Es wird definiert, welche Dosierung körperlicher Aktivität für positive Gesundheitseffekte notwendig ist: Erwachsene sollen sich pro Woche mindestens 2 ½ Stunden mit moderater oder 1 ¼ Stunden mit hoher Intensität bewegen. Einigen Personen fällt es jedoch schwer, diese Empfehlungen umzusetzen und längerfristig sportlich aktiv zu sein. Für eine optimale Langzeitadhärenz sollten Bewegungsempfehlungen verstärkt auch psychologisch begründet werden. Das Befinden erweist sich als relevanter Einflussfaktor der körperlichen Aktivitäten: Wer körperliche Aktivität wiederholt angenehm erlebt, wird sie auch längerfristig aufrechterhalten. Unangenehme Erfahrungen jedoch führen eher dazu, dass Personen die Aktivität abbrechen. Das Befinden kann optimiert werden, indem primär moderate Intensitäten gewählt werden und eine Sportaktivität betrieben wird, die den individuellen Präferenzen entspricht.

Item Type:

Journal Article (Original Article)

Division/Institute:

07 Faculty of Human Sciences > Institute of Sport Science (ISPW)
07 Faculty of Human Sciences > Institute of Sport Science (ISPW) > Sport Psychology and Research Methods

UniBE Contributor:

Schmid, Julia Maria, Reimann, Lea

Subjects:

700 Arts > 790 Sports, games & entertainment

ISSN:

2297-8712

Publisher:

rubmedia

Language:

German

Submitter:

Julia Maria Schmid

Date Deposited:

11 Feb 2019 12:16

Last Modified:

02 Mar 2023 23:31

Uncontrolled Keywords:

Bewegungsempfehlungen, Befinden, Intensität, individuelle Präferenzen

BORIS DOI:

10.7892/boris.126392

URI:

https://boris.unibe.ch/id/eprint/126392

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