Menschdarstellung als Phantasma von Ganzheit

Hochholdinger-Reiterer, Beate Barbara (2019). Menschdarstellung als Phantasma von Ganzheit (Unpublished). In: Wissen und Ganzheit Das 18. Jahrhundert und sein Nachleben. Universität Zürich. 30.10.-01.11.2019.

Der Schauspieler August Wilhelm Iffland wählt gegen Ende des 18. Jahrhunderts in seinen frühen schauspieltheoretischen Überlegungen den programmatisch werdenden Begriff der «Menschendarstellung», um Ziel und Aufgabe von Schauspielenden im idealen illusionistischen Theater zu benennen. Als Direktor des Berliner Königlichen Nationaltheaters setzt Iffland seine Reformvorstellungen fort und widmet sich u. a. ausführlich Fragen der Kostümierung, die für ihn eng mit Rollenfindung und Rollengestaltung zusammenhängt.
Der Beitrag konfrontiert Überlegungen zum «richtigen Kostüm» und zur Kunst der Menschendarstellung mit Pierre Bourdieus prägendem Habitus-Konzept und untersucht die darin jeweils angelegten Spuren ganzheitlichen Wissens und Erkennens.

Item Type:

Conference or Workshop Item (Speech)

Division/Institute:

06 Faculty of Humanities > Department of Art and Cultural Studies > Institute of Theater Studies

UniBE Contributor:

Hochholdinger-Reiterer, Beate Barbara

Subjects:

700 Arts > 790 Sports, games & entertainment

Language:

German

Submitter:

Beate Barbara Hochholdinger-Reiterer

Date Deposited:

12 Dec 2019 11:21

Last Modified:

05 Dec 2022 15:33

URI:

https://boris.unibe.ch/id/eprint/136714

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