Bastarden – Hybriden – Gebrauchskreuzung. Geschichte der Maultiere im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Schiedt, Hans-Ulrich (April 2022). Bastarden – Hybriden – Gebrauchskreuzung. Geschichte der Maultiere im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (AfA-Working Paper 03). Bern: Archiv für Agrargeschichte

Text AfA_Workingpapaer_03_Maultiere.pdf - Submitted Version Restricted to registered users only Available under License Publisher holds Copyright. Download (10MB)

Eine eigentliche Maultierkultur bestand in der Schweiz nur im Wallis und allenfalls noch im Tessin, in gebirgigen Regionen, in denen sich Esel- und Pferdekultur berührten. Basis der Haltung von Maultieren waren hauptsächlich kleinere Land- und Alpwirtschaftsbetriebe, in denen man sie als einzelne Arbeitstiere hielt. Aber auch in der Armee wurden sie für den Gebirgsdienst als Saum-, Zug- und Reittiere geschätzt. Im Gegensatz zu Maultieren waren auf dem Gebiet der Schweiz kaum Maulesel vorhanden.
Maultiere verdienen eine Beachtung, die über ihre geringe durchschnittliche Verbreitung in der Schweiz hinausgeht. Die Zucht und die Haltung sind bei Maultieren stärker getrennt als bei Pferden. Die Maultiere – Hybride der Paarung von Pferdestute und Eselhengst – gehen ausschliesslich aus menschlichen Nachzuchtbestrebungen hervor.

Interest & Impact

Downloads

1 since deposited on 22 Mar 2023
0 in the past 12 months

Citations

5 Citations in Web of Science ®
6 Citations in Scopus

Search

in Google Scholar™

Services

Actions (login required)

Edit item

Actions (login required)

Edit item