Cimeli, Patrizia; Röthlisberger, Marianne; Neuenschwander, Regula; Roebers, Claudia M. (2013). Stellt ein niedriges Selbstkonzept einen Risikofaktor für Anpassungsprobleme nach dem Schuleintritt dar? Kindheit und Entwicklung, 22(2), pp. 105-112. Hogrefe 10.1026/0942-5403/a000106
Text
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Im Rahmen einer prospektiven Längsschnittstudie wurde überprüft, ob ein niedriges Selbstkonzept einen Risikofaktor für Anpassungsprobleme unmittelbar nach dem Schuleintritt darstellt. Dazu wurden die Entwicklungsverläufe von 31 Kindern mit niedrigem Selbstkonzept und 72 Kindern mit hohem Selbstkonzept miteinander verglichen. Im Kindergarten unterschieden sich die beiden Gruppen weder in soziodemographischen noch in kognitiven Merkmalen. Nach dem Schuleintritt waren Kinder mit niedrigem Selbstkonzept in der Schule jedoch sowohl sozial als auch in Bezug auf ihre Leistung weniger angepasst als Kinder mit hohem Selbstkonzept. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer praktischen Bedeutsamkeit diskutiert.
Item Type: |
Journal Article (Original Article) |
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Division/Institute: |
07 Faculty of Human Sciences > Institute of Psychology 07 Faculty of Human Sciences > Institute of Psychology > Developmental Psychology |
UniBE Contributor: |
Cimeli, Patrizia, Röthlisberger, Marianne, Neuenschwander, Regula, Roebers, Claudia |
Subjects: |
100 Philosophy > 150 Psychology |
ISSN: |
0942-5403 |
Publisher: |
Hogrefe |
Language: |
German |
Submitter: |
Jeannine Sebel |
Date Deposited: |
24 Apr 2014 09:35 |
Last Modified: |
05 Dec 2022 14:30 |
Publisher DOI: |
10.1026/0942-5403/a000106 |
BORIS DOI: |
10.7892/boris.45229 |
URI: |
https://boris.unibe.ch/id/eprint/45229 |