Schulbuchanalysen unter Geschlechtergesichtspunkten

Moser, Franziska (1 March 2016). Schulbuchanalysen unter Geschlechtergesichtspunkten. Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online, pp. 1-24. Beltz Juventa 10.3262/EEO17160359

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Schulbücher dienen nicht nur der Vermittlung von Wissen, sondern transportieren gesellschaftliche Werte, Normen und auch Stereotypen verschiedener sozialer Gruppen. Vor diesem Hintergrund wurden vor über 40 Jahren die ersten Schulbuchanalysen unter Berücksichtigung von Geschlechtergesichtspunkten erstellt. Diese reagierten auf die Kritik von kaum vorhandenen Mädchen und Frauen in den Schulbüchern sowie die Dominanz der Darstellung männlicher Charaktere und die damit einhergehende Verankerung von Hierarchien und Geschlechterrollen. Seit den ersten Schulbuchanalysen hat sich in Bezug auf die Geschlechterdarstellungen in Schulbüchern vieles verändert, wenngleich noch immer Handlungsbedarf besteht. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die vergangenen Forschungsjahre zu Schulbüchern, zu subtilen Mechanismen wie der geschlechtergerechten Sprache und zum Einfluss der Darstellung von traditionellen Rollenbildern auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.

Item Type:

Newspaper or Magazine Article

Division/Institute:

07 Faculty of Human Sciences > Institute of Psychology

UniBE Contributor:

Moser, Franziska

Subjects:

300 Social sciences, sociology & anthropology

ISSN:

2191-8325

Publisher:

Beltz Juventa

Language:

German

Submitter:

Franziska Moser

Date Deposited:

30 Mar 2016 11:16

Last Modified:

05 Dec 2022 14:53

Publisher DOI:

10.3262/EEO17160359

URI:

https://boris.unibe.ch/id/eprint/79244

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