Pinilla, Severin; Matthes, Oliver; Gehret, Anouk; Huwendiek, Sören; Lenouvel, Eric; Lindert, Susanne; Marty, Adrian Philipp; Nick, Beat; Nissen, Christoph; Schneeberger, Andres; Stocker, Lea; Wallies, Michael; Weidt, Steffi; Weiss-Breckwoldt, Anja; Klöppel, Stefan (2021). Entrustable Professional Activities in Graduate Medical Education in Psychiatry: A promising Concept. Praxis, 110(1), pp. 30-36. Hogrefe 10.1024/1661-8157/a003601
Full text not available from this repository.Entrustable Professional Activities (EPAs) oder anvertraubare professionelle Tätigkeiten (APTs) sind kompetenzbasierte Lernziele, die sich aus beobachtbaren klinischen Tätigkeiten ableiten. Im Studium der Humanmedizin haben sie mittlerweile schweizweit als Teil des sogenannten PROFILES-Katalogs (Principal Relevant Objectives and Framework for Integrated Learning and Education in Switzerland) Einzug gehalten. Es ist naheliegend, in der Weiterbildung an die neun im Studium vermittelten EPAs anzuknüpfen und EPAs in der Weiterbildung einzuführen. Wir diskutieren diesen Ansatz für die Weiterbildung zum Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie aus Sicht verschiedener Weiterbildungskontexte und eines Praxisbeispiels. Zusammenfassend sehen wir durch die Implementierung von EPAs eine gute Chance für Verbesserung sowohl in Bezug auf die Qualität der ärztlichen Weiterbildung und damit der Patient/innenversorgung als auch in Bezug auf die Attraktivität des Fachgebiets für ärztlichen Nachwuchs.