Urchueguía, Cristina (2010). Applaus und Komposition im 18. Jahrhundert. In: Polytechnische Gesellschaft. Frankfurt am Main. 27 April 2010.
Wer eine Konzertkarte kauft, verpflichtet sich gewissermaßen, die „Regeln“ des Konzertes zu befolgen. Diese beinhalten auch, dass nicht jederzeit und nicht an beliebiger Stelle applaudiert werden darf. Das Verbot, zwischen den Sätzen eines Werkes zu klatschen, ist heute ein ungeschriebenes Gesetz, das es so – wie ein Blick in die Geschichte des Konzertwesens zeigt – nicht immer gegeben hat. Die Rezeption von Musik, wie sie im Konzert stattfindet, ist vielmehr eine junge Erfindung, die an die Entstehung der Öffentlichkeit im 18 Jh. gekoppelt ist. Die Musikwissenschaftlerin Cristina Urchueguía wird diese Entwicklung anhand von Bildern, Kompositionen und Zeugnissen schlaglichtartig skizzieren
Item Type: |
Conference or Workshop Item (Speech) |
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Division/Institute: |
06 Faculty of Humanities > Department of Art and Cultural Studies > Institute of Musicology |
UniBE Contributor: |
Urchueguía, Cristina |
Subjects: |
700 Arts > 780 Music |
Language: |
German |
Submitter: |
Maria Cristina Urchueguía |
Date Deposited: |
04 Oct 2013 14:19 |
Last Modified: |
05 Dec 2022 14:05 |
URI: |
https://boris.unibe.ch/id/eprint/6225 (FactScience: 211132) |